Ein wichtiger Aspekt für Frauen, die von einer Brustkrebserkrankung betroffen sind, ist zu wissen, dass sie nicht alleine sind. Jährlich erhalten über 6000 Frauen in der Schweiz dieselbe Diagnose. Der Krankheitsverlauf, die Therapie und der Umgang mit den neuen Lebensumständen sind so individuell wie die Frauen selbst: Jede hat ihre ganz eigene, ganz persönliche Geschichte.

Einige davon werden hier erzählt. Mit dem Ziel, Solidarität zu zeigen, Mut zu machen und andere auf ihrem Weg zu unterstützen und zu begleiten.

«Augen zu und durch» – Wie eine Diagnose den Alltag auf den Kopf stellt.

«Augen zu und durch» – Wie eine Diagnose den Alltag auf den Kopf stellt.

Als Sofie im Alter von 38 Jahren die Diagnose inflammatorisches Mammakarzinom erhält, eine seltene Form der Brustkrebserkrankung, gibt es für sie nur eines – Augen zu und durch.

«Das Leben ist zu kurz für irgendwann!»

«Das Leben ist zu kurz für irgendwann!»

Mit 42 Jahren erfährt Natalie Schweigert von ihrem Triple-negativen Mammakarzinom (TNBC) und war sich sofort bewusst, dass dies eine längere Geschichte werden würde. Angst empfand sie jedoch nie.